Stimmen zum Crowdfunding für Gemeinwohl
Es ist ganz einfach: die Banken erfüllen ihren gesellschaftlichen Auftrag längst nicht mehr. Klein - und Mittelbetriebe haben kaum eine Chance, von einer Bank Geld zu bekommen. Auch nicht bei guter Bonität.
Die "Crowd" gibt gern, weil alle, fast alle, Sehnsucht auf Leben haben ... und weil alle, fast alle, spüren, dass der Mainstream unfassbar zerstörerisch ist. Viva la vida. Es lebe das Leben ... alles andere ist nix wert.
Das meint im Ernst, euer
Heini Staudinger,Geschäftsführer GEA & WaldviertlerCrowdfunding ist eine wunderbare Methode, um Projekte weiterzubringen, die uns am Herzen liegen. Sind diese auch noch auf ihre Gemeinwohl-Orientierung hin überprüft, können Unterstützer*innen und Initiator*innen mit noch größerer Freude daran teilhaben.
Georg Clementi,Musiker & GenossenschafterCrowdfunding ist für mich eine gemeinwohl-orientierte Form der Finanzierung, weil viele Menschen entscheiden, ob ein Projekt realisiert werden soll oder nicht. Da spielen automatisch nicht nur wirtschaftliche Entscheidungsfaktoren eine Rolle, sondern auch andere Fragen: Nützt uns die Idee? Ist sie ästhetisch? Handelt das Team verantwortungsbewusst und transparent? Sind die Menschen dahinter authentisch? Macht die Idee unsere Welt besser / schöner / lustiger?
Wir denken, dass durch diese Vielfalt oft sehr gute Entscheidungen gefällt werden, die der Komplexität unserer Welt weit besser Rechnung tragen als Einzelentscheidungen.
Theresa Steininger & Christian Frantal,Wohnwagon, Wege zur Autarkie"Crowdfunding ist eine der neuartigen Formen horizontaler Vernetzung und Ermöglichung, durch die der Sinn für das Gemeinwohl geweckt und vertieft werden kann."
Michael Nußbaumer,Mit-Herausgeber des TAU-Magazins