Projekt-ID: 58

Best of the Rest

Projekteinreicher*in: Elke Schlederer-Oberhauser
eingereicht am: 07.11.2017
Budget: € 16.350,-
Finanzierungsfrist: 28.02.2018
Finanzierungsschwelle: € 8.000
Projektart: Gegenleistung
Land/Bundesland: Österreich/Kärnten
Themenkreis: Gesundheitsprojekte und soziales Engagement

Allgemein

Jährlich werden in Österreich 168.000 Tonnen an noch essbaren Lebensmitteln weggeworfen. Der Kärntner Verein Best of the Rest verarbeitet einen Teil dieser in unterschiedliche Produkte.

Projektadresse

Kardinalplatz 1
9020 Klagenfurt

Standort KLAGENFURT Palais Ehrfeld - Kardinalplatz 1
  • Start Projektumsetzung: 02.11.2017
  • Ende Projektumsetzung: 14.03.2018

Projektbeschreibung kurz

Jährlich werden in Österreich 168.000 Tonnen an noch essbaren Lebensmitteln weggeworfen. Der im Herbst 2015 in Klagenfurt gegründete Verein Best of the Rest verarbeitet einen Teil dieser -­ in Kärnten geretteten Lebensmittel – zu verschiedenen Produkten.

Best of the Rest versteht sich als nachhaltiger Anbieter von Buffets (Caterings) mit qualitativen und kulinarischen Anspruch. Hinzu kommen die "Gläser mit Geschichte". Der Verein kocht regelmäßig mit und für Unternehmen (Caterings), Schulen und Institutionen, um das Bewusstsein für Ressourcenschonung und einen achtsamen Umgang mit Lebensmitteln zu stärken. Die Kochworkshops haben sich auch schnell zu einem Integrationsprojekt entwickelt, weil dort auch Flüchtlinge gemeinsam mit den Einheimischen kochen, Erfahrungen austauschen und dabei noch Deutsch lernen können.

Im Juni 2017 wurde in der Klagenfurter Innenstadt die erste „Zentrale“, also ein Raum für Begegnungen, Meetings, Kochworkshops u.ä. des Vereins Best of the Rest eröffnet.


Nachweis Projektabschluss

Rechnungskopien zu den Ausgaben, die mit den von Crowdfunding für Gemeinwohl erhaltenen Mitteln bezahlt wurden, sowie Gesamtabrechnung, Fotodokumentation und Online-Abschlussbericht.

Details

Jährlich werden in Österreich 168.000 Tonnen an noch essbaren Lebensmitteln weggeworfen. Der im Herbst 2015 in Klagenfurt gegründete Verein Best of the Rest verarbeitet einen Teil dieser (in Kärnten geretteten Lebensmittel) zu

  • Gläsern mit Geschichte
  • hochwertigen Buffets/Caterings
  • aktiven Beiträgen zur Bewusstseinsbildung in Schulen, Unternehmen und Institutionen

 

Angebot

Best of the Rest versteht sich als nachhaltiger Anbieter von Buffets (Caterings) mit qualitativen und kulinarischen Anspruch. Hinzu kommen die "Gläser mit Geschichte". Der Verein kocht regelmäßig mit und für Unternehmen (Caterings), Schulen und Institutionen, um das Bewusstsein für Ressourcenschonung und einen achtsamen Umgang mit Lebensmitteln zu stärken. Im Juni 2017 wurde in der Klagenfurter Innenstadt die erste „Zentrale“, also ein Raum für Begegnungen, Meetings, Kochworkshops u.ä. des Vereins Best of the Rest eröffnet.

 

Projektziele

  1. Müllvermeidung
  2. Aktiver Beitrag gegen die Wegwerfmentalität
  3. Gelebte Integration durch gemeinsame Workshops von Österreicher*innen und Asylwerber*innen
  4. Stärkung des Miteinanders durch aktive Zusammenarbeit von Gemeinden und Vereinen, die sich mit dem Thema „Lebensmittelrettung“ beschäftigen
  5. Sinnvolle, nachhaltige Geschenke für Firmen und Einzelpersonen durch die „Gläser mit Geschichte“
  6. Aktiver Beitrag für eine lebendige Gesellschaft, da jeglicher Gewinn wiederum in nachhaltige Projekte, wie Gemeinschaftsgärten oder ähnliches weiterfließt.
  7. Bewusstseinsbildung

 

Gläser mit Geschichte

Bevor Lebensmittel auf der Mülldeponie landen, werden diese gemeinsam (z.B. mit Asylwerber*innen) kreativ weiterverarbeitet. In den sogenannten „Gläsern mit Geschichte“ wird seit Herbst 2015 nicht verkauftes Gemüse und Obst aus Lebensmittelgeschäften und Gärtnereien durch Einkochen haltbar gemacht, und anschließend verkauft.

Die Verkaufserlöse werden wiederum dazu verwendet, Gemeinschaftsgärten unter Verwendung der Prinzipien der Permakultur, entstehen zu lassen, die weiteren Bereiche des Vereins zu entwickeln sowie die Einrichtung der Zentrale des Vereins auszuführen.

Dieses Projekt hat, nach sehr kurzen Zeit, für große Resonanz gesorgt. Die Gläser entwickeln sich zu einem erfolgreichen Produkt, und werden auch von Firmen sehr gerne als Geschenk mit eigenem Branding bestellt.

Die Einzigartigkeit besteht darin, aus einer Not (Lebensmittelverschwendung) eine Tugend (Weiterverarbeitung von geretteten Lebensmitteln zu kulinarischen Genussmitteln) zu machen. Lebensmittel, die im Rohzustand vorhanden sind (Gemüse oder Obst) oder bereits verarbeitete Lebensmittel, die aufgrund ihres nicht perfekten Aussehens, oder des Haltbarkeitsdatums mit 100% Sicherheit auf dem Müll landen würden, nochmals eine zweite Chance zu geben.

 

Warum Crowdfunding?

Gerne möchten wir die Gläser mit Geschichte österreichweit für Privatpersonen zugänglich machen. Dazu benötigen wir:

  • Einen Gastrodunstabzug
  • Einen Konvektomaten
  • Aufsteller
  • Gläser
  • Werbematerial

Wir suchen auch weitere Einzelhandelspartner*innen, mit denen wir Shop-­in-­Shop Lösungen entwickeln können.

 

Team und Kompetenzen

Elke Schlederer-Oberhauser: Gründerin, Gourmetköchin

Anna Zambelli: Strategie, Bildung, Kooperationen

Der Verein Best of the Rest hat den ersten 1. Platz beim Viktualia-Award 2016 in der Kategorie "Wirtschaft" (vom BM für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft vergeben) und den 2. Platz beim ÖGUT Umweltpreis 2016 in der Kategorie "Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement" erhalten. Zudem ist der Verein für den Klimaschutzpreis 2017 nominiert. 

Budget

  • Gesamtbudget
    € 15.000,-
  • - Eigenmittel
    € 0,-
  • Benötigte Mittel von Crowdfunding für Gemeinwohl
    € 15.000,-
  • + Abwicklungsgebühr (Provision Crowdfunding)
    € 1.350,-
  • Zielbudget
    € 16.350,-
  • Finanzierungsschwelle
    € 8.000,-
  • Teilbetrag A (wird bei erfolgreicher Finanzierung überwiesen)
    € 12.000,-
  • Teilbetrag B (wird nach Erhalt des vollständigen Projektabschlussberichtes überwiesen)
    € 3.000,-
  • Abgabedatum Abschlussbericht
    31.03.2018
  • Projektrisiken
  • Budgetplanung

    -­ Einen Gastrodunstabzug (gebraucht, 8000 Euro)

    -­ Einen Konvektomaten (gebraucht, 2000 Euro)

    -­ Aufsteller (je 400 Euro)

    Für die Fundingschwelle von 8000 Euro kann der Gastrodunstabzug angeschafft werden. Der darüber eingenommene Betrag wird in den Konvektomaten und die Aufsteller investiert.

Dateien

Links & Downloads

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Abschlussbericht

Abschlussbericht allgemein

Welchen gesellschaftspolitischen Zweck hat das projekt erfüllt?

Wie waren Reaktionen anderer zu diesem Projekt?

Wofür wurde das Geld konkret ausgegeben?

Zugeordnete Themen