Projekt-ID: 188

Vollholler für Genuss und gesunden Boden

Projekteinreicher*in: Herbert Szyhska
eingereicht am: 03.10.2024
Budget: € 7.500,-
Finanzierungsfrist: 03.12.2024
Finanzierungsschwelle: € 5.000
Projektart: Gegenleistung
Land/Bundesland: Österreich/Niederösterreich
Themenkreis: Ökologische Landwirtschaft und Ernährung

Allgemein

Erweiterung des Paradiesgartls. Wachau goes Holler! 300 neue Hollerbäumchen wollen gepflanzt werden

Projektadresse

Austraße 154/8
3511 Furth bei Göttweig
  • Start Projektumsetzung: 01.10.2024
  • Ende Projektumsetzung: 30.11.2024

Projektbeschreibung kurz

Auf einem halben Hektar in unmittelbarer Nähe zum bestehenden Marillengarten, vielen von euch schon aus vergangenen Projekten als Paradiesgartl bekannt, soll eine kleine Holleranlage entstehen. Bisher wurden die Flächen kaum genutzt, da aufgrund der Lage und Größe eine konventionelle Bewirtschaftung nur schwer möglich ist. Wir wollen das ändern und unsere Philosophie von Landwirtschaft auch auf diesen Flächen umsetzen: Demeterstandard, keine chemisch synthetischen Spritz- und Düngemittel und auch FMB – FöderMittelBefreite Landwirtschaft darf nicht fehlen: kein Steuergeld über Förderungen! Ergebnis: Humusaufbau und Kohlenstoff-Speicherung im Boden, Wasserspeicherfähigkeit und Biodiversität steigern. Schmackhafte Produkte werden entstehen: Hollerblütensirup, Hollerblütenlikör, Hollerblütengelee …


Nachweis Projektabschluss

Rechnungskopien zu den Ausgaben, die mit den von Crowdfunding für Gemeinwohl erhaltenen Mitteln bezahlt wurden, sowie Gesamtabrechnung, Fotodokumentation und Online-Abschlussbericht.

Details

Worum geht es konkret im Projekt?

Das bestehende Paradiesgartl in der Wachau (siehe www.fmb-bertl.at) wird um ca. 0,5 ha erweitert, damit die bisherige – sehr kleine – Hollerproduktion zu einem fixen Produktionszweig wird. Dadurch soll eine beständige Lieferfähigkeit an Hollerprodukten gewährleistet werden. Dazu ist die Zupachtung der Fläche notwendig, sowie Bodenaufbereitung, Böschungspflege, Auspflanzung von 300 Hollerbäumchen und Verbissschutz.

Warum Crowdfunding?

Crowdfunding schafft einen unmittelbaren Einblick statt anonymer Produktion. Besichtigen, angreifen, erleben, kosten ausdrücklich erwünscht. Weitersagen auch :) Es ist eine gute Möglichkeit um den Irrweg der industriellen Landwirtschaft aufzuzeigen. Dazu braucht es alternative Projekte, so wie dieses.

Warum ist dieses Projekt gemeinwohlorientiert?

Weil es das genaue Gegenteil dessen ist, was in den letzten Jahrzehnten mit dem Steuergeld aller zum Schaden der Gemeinschaft angerichtet wurde! Hier wird extensiv gewirtschaftet, Biodiversität gefördert, Boden verbessert, enkeltauglich gehandelt. Dazu ist weder ein Green New Deal, Cradle to Cradle, Farm to Fork oder sonstwas nötig. Einer der es "am Boden bringt" und einige aus der Crowd, die was Schmackhaftes bestellen, reichen schon aus um wieder eine - wenn auch kleine - Fläche in den Kreislauf des Lebens zu bringen!

 

Me and myself: Herbert Szyhska, Zimmermeister in Ruhe, Jungbauer in Ausbildung. Seit 16 Jahren für ein Stück Paradies in der Wachau verantwortlich – so wie alle, die mich dabei als Helfer*in und/oder Kund*in unterstützen.

 

News zum Projekt:

Die Vorbereitungsarbeiten sind am Laufen: Fläche entbuschen, angefallenes Schnittgut wegbringen, auspflocken, Löcher baggern ...

 

Budget

  • Gesamtbudget
    € 7.500,-
  • - Eigenmittel
    € 0,-
  • Benötigte Mittel von Crowdfunding für Gemeinwohl
    € 7.500,-
  • Finanzierungsschwelle
    € 5.000,-
  • Teilbetrag A (wird bei erfolgreicher Finanzierung überwiesen)
    € 4.132,-
  • Teilbetrag B (wird nach Erhalt des vollständigen Projektabschlussberichtes überwiesen)
    € 1.033,-
  • Abgabedatum Abschlussbericht
  • Projektrisiken

    Da wir nun seit 16 Jahren im Paradiesgartl arbeiten und noch kein Jahr ohne Hollerblüte - und Sirupherstellung - ins Land gezogen ist, sind die Risiken, dass es im 17. Jahr nicht funktioniert, sehr gering!

  • Budgetplanung

    Ab € 5.000 können wir das Projekt starten, die Flächen pachten, für Auspflanzung aufbereiten, die Hollersetzlinge und alle nötigen Pflanzmaterialien anschaffen, Fremdleistungen (Erdbohrer) zukaufen Mit den Gesamtmitteln können wir alle weiteren Arbeitsleistungen zukaufen, die Kosten fürs CF decken und für die Ernte im Mai/Juni 2025 die Ingredienzien für Sirup/Likör sowie alle notwendigen Gebinde/Verpackungen besorgen.

Dateien

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