GEMEINWOHLmagazin
Allgemein
Projektadresse
Lindengasse 561070 Wien
Die GWÖ – Gemeinwohl-Ökonomie GmbH hat ihren Sitz in Wien im Impact Hub.
- Start Projektumsetzung: 16.03.2020
- Ende Projektumsetzung: 31.12.2020
Projektbeschreibung kurz
Das neue Gemeinwohlmagazin
... liefert umsetzbare Tipps für ein zukunftsfähiges Wirtschaften und Konsumieren, und präsentiert inspirierende Menschen, die die Zukunft schon heute leben.
Wir bieten sinnstiftende und gemeinwohlorientierte Inhalte – als Inspirationsquelle und praxisorientierter Leitfaden für verantwortungsbewusstes Konsumieren und Wirtschaften: das GEMEINWOHLmagazin ist im Entstehen – mit Deiner/Ihrer Hilfe!
Warum eine Crowdfundingfinanzierung dafür: Wir wollen es völlig werbefrei und wirtschaftlich unabhängig halten – und zur Finanzierung der Startausgabe benötigen wir daher die "Crowd" = Dich / Sie! Zielgruppe: Privatpersonen, Unternehmer*innen, Gemeindevertreter*innen, Lehrer*innen, Politiker*innen, die wirtschaftlich, gesellschaftlich und politisch etwas verändern und gestalten möchten.
Nachweis Projektabschluss
Rechnungskopien zu den Ausgaben, die mit den von Crowdfunding für Gemeinwohl erhaltenen Mitteln bezahlt wurden, sowie Gesamtabrechnung, Fotodokumentation und Online-Abschlussbericht.
Details
Herausgeber: Gemeinwohl-Ökonomie Österreich
"Gemeinwohl-Ökonomie" bezeichnet ein Wirtschaftssystem, das auf gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut ist. Sie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene. 7000 Privatpersonen und über 2000 Unternehmen unterstützen diese Bewegung bereits, die 2010 in Österreich gegründet wurde und sich seitdem über Deutschland, die Schweiz, Italien und Spanien bis in die Benelux-Staaten, nach Großbritannien, Skandinavien und in osteuropäische Länder ausbreitet. Mittlerweile ist sie sogar bereits in den USA, Lateinamerika und in Afrika angekommen.
Die GWÖ GmbH ist Herausgeber dieses GEMEINWOHLmagazins.
Zielsetzungen des Projekts
Die Gemeinwohl-Ökonomie tritt an, das Wirtschaftssystem, das derzeit ausschließlich von monetären Finanzkräften gesteuert ist, zu einem werteorientierten, fairen und ökologisch nachhaltigen Wirtschaftssystem zu verändern. Es gibt sehr viele Menschen, denen das ein großes Anliegen ist, sowohl im unternehmerischen als auch im privaten Kontext. Es gibt auch schon viele Unterstützter*innen, manche derzeit "nur" ideell, manche auch in Form von einer Mitgliedschaft, also auch mit einem finanziellen Beitrag, den sie jährlich unterstützend einbringen.
Um den für uns alle wichtigen Transfer der Wirtschaftsordnung zu beschleunigen, müssen wir rascher mehr und mehr Menschen erreichen und auch einladen, ihrerseits, im eigenen Umfeld, Menschen zu informieren und anregen, ebenfalls Teil dieser Veränderungsbewegung zu werden.
Das GEMEINWOHLmagazin soll dabei helfen, das oft sehr rationale, "verkopfte" Thema emotionaler und anwendbarer zu kommunizieren. Das Ziel ist es: Die positive Veränderung, die wir zur gesunden Weiterentwicklung unserer Gesellschaft insgesamt brauchen, zu beschleunigen!
Das GEMEINWOHLmagazin
Es werden im 1x jährlich erscheinenden GEMEINWOHLmagazin sowohl fachliche Themen als auch Geschichten über Unternehmen und deren Mitarbeiter*innen, die gemeinwohlorientiert wirtschaften und auch schon Erfahrung mit der Gemeinwohlbilanzierung haben, präsentiert. Daraus lassen sich wertvolle, praktische Tipps herauslesen, wie Tätigkeiten gemeinwohlorientierter abzgewickelt werden können – sowohl im unternehmerischen als auch im privaten Kontext. Es soll eine Anziehungskraft und Freude darauf entfacht werden, Gemeinwohl auch selber verstärkt leben zu wollen – gepaart mit dem Verständnis, dass es langfristig auch wirtschaftlich der sinnvollere Weg ist.
Inhalte (68 Seiten) – Gemeinwohlthemen:
- Finanzen-/Geldwirtschaft: Hintergrundinformationen, wie Geldsysteme funktionieren, Beispiele für alternative Finanzierungsformen, praktische Leitfäden, wie man Geldsysteme analysiert und worauf man achten sollte, Best Practices, Kontaktdaten in Österreich
- Methodenkompetenz: Die neuen Zeiten erfordern neue Instrumente und Formate, um vor allem Unternehmen zukunftsorientiert und erfolgreich weiter entwickeln kann. Wir präsentieren im Magazin solche Formate, Methoden, Werkzeuge mit den entsprechenden Hintergrundinformationen und geben Leitfäden mit, wie man sie anwenden kann. Darüber hinaus gibt es Hinweise zu Qualifizierungsmöglichkeiten, Literaturtipps und Best Practice von Anwendern.
- Bildung-/Qualifizierung: Hier bieten wir Informationen für den Bildungsbereich: Erwachsenenbildung, Schulen, Universitäten - mit Projektideen, Trainingsmodulen, ... sowie Kontaktinfos zu Bildungsexpert*innen und Einrichtungen, die diese neuen Formate schon anwenden
- Projekte: Wir präsentieren erfolgreich realisierte, konkrete Projekte wie bspw. "Genossenschaftliche Wohnprojekte", mit Hintergrundinfos, Leitfäden zum selber Anwenden, Kontaktinfos zu den Beispielgeber*innen...
Außerdem:
- Präsentation von Gemeinwohlunternehmen (österreichweit)
- Portraits mit Interviews von Unternehmer*innen und Mitarbeiter*innen
- Vorstellen von aktiven Menschen der Bewegung: Portraits von Regionalgruppen und deren Projekte, samt Kontaktmöglichkeiten österreichweit
- Links und weitere Tipps aus dem GWÖ-Umfeld
- Buch- und Filmrezensionen
Die Erstauflage wird in einer Stückzahl von 4000 Stk. produziert. Der Druck erfolgt nach ökologischen Richtlinien bei der Druckerei Gugler.
Das Redaktionsteam wird sich aus Kreisen der GWÖ GmbH und einigen externen Expert*innen zusammensetzen und wird gerade aufgestellt. Die Chefredaktion und Koordination übernimmt Sabine Lehner.
Warum Crowdfunding?
Im Sinne einer absoluten Unabhängigkeit und Objektivität, wollen wir das GEMEINWOHLmagazin frei von Werbeeinschaltungen, aus dem eigenen System heraus, über wachsende Mitgliederzahlen und -beiträge finanzieren. Um die Startausgabe finanzieren zu können, wollen wir die "gemeinwohlorientierte Crowd" einladen, ein (oder mehrere) Exemplar(e) vorzufinanzieren und dann auch als erste Leser*innenschaft zu erhalten.
In Zukunft finanzieren wir die Produktion aus Anteilen der Mitgliedsbeiträge heraus + redaktioneller Druckkostenbeiträge für die Unternehmensportraits, die wir anbieten. Das Crowdfunding Projekt dient auch dem Zuwachs an neuen Mitgliedern. Wenn wir insgesamt mehr Mitglieder haben und auf guten finanziellen Beinen stehen, können wir insgesamt mehr und bessere Services bieten und das GEMEINWOHLmagazin in Zukunft unseren Mitgliedern gratis zum Mitgliedsbeitrag dazu geben. Exemplare darüber hinaus können von Nicht-Mitgliedern käuflich erworben werden. Vertriebskanäle: die Regionalgruppen (österreichweit dzt. 10 - mit geschätzten 10.000 interessierten Kontakten in den regionalen Verteilern), die GWÖ-Berater*innen (österreichweit dzt. ca. 20 Personen), über unsere eigene Website, über unsere bestehenden Mitglieder - im eigenen Umfeld über Partnerorganisationen...
Budget
- Gesamtbudget€ 40.000,-
- - Eigenmittel€ 0,-
- Benötigte Mittel von Crowdfunding für Gemeinwohl€ 40.000,-
- + Abwicklungsgebühr (Provision Crowdfunding)€ 2.880,-
- Zielbudget€ 42.880,-
- Finanzierungsschwelle€ 35.000,-
- Teilbetrag A (wird bei erfolgreicher Finanzierung überwiesen)€ 32.000,-
- Teilbetrag B (wird nach Erhalt des vollständigen Projektabschlussberichtes überwiesen)€ 8.000,-
- Abgabedatum Abschlussbericht14.01.2021
- Projektrisiken
Wenn wir das Geld über die Crowd zusammenbekommen, gibt es keine Risiken für die Umsetzung, weil wir sowohl die Kompetenz zur Erarbeitung der redaktionellen Inhalte haben, eine Druckerei zur Hand, die die Produktion macht und dann einen Versandlogistiker zum Versenden.
- Budgetplanung
Kostenaufteilung:
Wir verrechnen für die Konzeption, Entwicklung des gesamten Heftes, inkl. des administrativen Aufwandes hier und danach, für Abrechnung und Organisation sowie die Gesamtredaktion: 5.200,— nettoDer Satz von 68 Seiten beläuft sich auf 6.060,— = ein Seitenpreis von ca. 80,— netto (Titel ist teurer, weil extragestaltet - wie überall üblich) - wir denken, das ist ein fairer Preis für einen professionellen Grafiker.
Die Portraits aller dargestellten Unternehmen (Kosten ca. 4.700,—) werden - im Zuge der Interviews - von einem professionellen Fotografen fotografiert. Die Fotos und gesamte Interview-Strecke wird dem Unternehmen dann auch zur Verfügung gestellt. Pro Interview (das in der Regel 1 Tagesaufwand inkl. An-/Abreise bedeutet - kommt auf 785,—/ Fotografentagsatz...
Die redaktionellen Geschichten = gesamt 8.450,— netto bestehen aus sechs 6seitigen Unternehmensportraits, 4 inhaltlichen 4seitigen Schwerpunktthemenbeiträgen, drei 3seitigen Portraits von Regionalgruppen und ein paar weiteren Beiträgen ... das kommt pro Beitrag auf durchschnittlich ca. 400,— Druckkosten (bei 4.000 Stk. = ca. 6.000,— umweltfreundlich, bei einer GWÖ-Druckerei im Inland gedruckt): Der Unterschied dazu, ob wir 4.000 Stk. oder 2.000 Stk. drucken lassen, beträgt ca. 1.700,— ...für die Möglichkeit, damit das eine oder andere Magazin dann zusätzlich noch verkaufen zu können, spricht dafür, die 2.000 Exemplare mehr zu drucken...
Und dann haben wir noch Logistik-/Versandkosten von 4.500,— eingerechnet, weil wir einen guten Teil ja mit der Post an die Kunden schicken müssen. Möglicherweise brauchen wir hier aber nicht alles!? geplanter VK pro Exemplar am Kiosk in Zukunft: EUR 15,—
Dateien
Links & Downloads
- PDF-Datei mit dem Nutzen, je Leser*innen-Zielgruppe (, 0.8MB)